Kreta im Frühling 2019, Teil 2: Scheitern im Schnee


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(Ursprünglich veröffentlicht auf kalamaki.reisen, etwas überarbeitet im Rahmen der Übernahme nach hier und der Abschaltung der alten Webseite über Kalamaki)

Heute haben wir uns mal rauf in die Berge in den Schnee getraut.

Genauer gesagt sind wir aus der Messara hoch über Gergeri auf die Schotterpiste Richtung Skinakas-Observatorium gefahren, um letztendlich via Nida und Anogia zurückzukehren in die Zivilisation.

Anfangs ließ sich das „Abenteuer“ auch gut an, die Piste ist aktuell schon erstaunlich gut befahrbar, trocken und ohne große Winterschäden, somit auch für Kleinwagen mit etwas Bodenfreiheit (wie z.B. Fiat Panda) prinzipiell mit etwas Überblick und Fahrerfahrung gut zu bewältigen.

Ab und an liegt mal etwas frisches Geröll auf der Piste, aber ansonsten alles soweit ok.

Außer insgesamt zwei Pickups hatten wir nur jede Mange Beobachter aus dieser Gattung:

Mit dem Observatorium (und damit der Asphalt-Straße) schon in näherer Sichtweite, scheiterten wir dann aber auf den letzten 1000 Metern.

Die erste Schneewehe war noch kein echtes Problem, zumindest nicht vorwärts und mit Schwung.

Endgültig gescheitert sind wir dann hier:

Auf dem Bild sieht man es nicht so, aber man kann es zumindest erahnen, die Schneewehe links ist bis zu 60cm hoch und damit für uns unpassierbar.

Da dort keine Wendemöglichkeit war, mussten wir noch mit Allrad und rückwärts den ersten Schneehaufen überwinden, was zumindest mit einigen Sekunden Anspannung verbunden war, aber sich letztlich als problemlos erwies.

Also haben wir noch ein paar Fotos gemacht und sind dann die Piste wieder Richtung Gergeri zurück gefahren.

Fazit: Aktuell ist die Verbindung Gergeri – Skinakas-Observatorium – Nida noch nicht wirklich befahrbar, auch nicht mit Allrad-Fahrzeugen.

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