Kretischer Bergtee im Eigenanbau…


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Kretischer Bergtee (Sideritis syriaca), Malotira, wird ja auf der Insel Kreta wegen seines angenehmen Geschmacks und seinen positiven Wirkungen sowohl als Genussmittel als auch als Medizin betrachtet.

Und auch in der Schulmedizin gibt es Forschungen, die diesen Kräutern diverse heilende bzw. gesunde Eigenschaften nachsagen, zuletzt wurde etwa ein Zusammenhang zwischen der Geschwindigkeit der Bildung von Ablagerungen im Gehirn (Plaques) und dem Konsum von griechischem bzw. kretischem Bergtee (auch bekannt als Eisenkraut) hergestellt.

Kurz gesagt, soll Sideritis syriaca also verlangsamende Wirkung auf den Verlauf von Alzheimer haben.

Die positive Wirkung der ätherischen Öle bei Atemwegserkrankungen, Erkältungen und Grippe ist ebenso bekannt und allgemein akzeptiert.

Was mir aber neu war:

Griechischer bzw. kretischer Bergtee kann in Deutschland durchaus im heimischen Garten angebaut werden, da er in unseren Breiten absolut winterhart ist. Er wird von diversen Gärtnereien sowohl als Saatgut als auch als Pflanze (auch im Versand) angeboten, so dass dem selbst produzierten Teegenuss eigentlich nur ein bisschen Gartenarbeit im Wege steht und niemand für Kräuter und Tee nach Griechenland reisen oder gar die kretische Natur „ausräumen“ muss.

Wir haben hier jedenfalls im Rahmen der „Aufräumarbeiten“ zum Frühlingsbeginn schon Pflanzkübel freigemacht und werden nun mal den Bergtee-Anbau im westfälischen Flachland ausprobieren. ;-)

Weitere Informationen und Bezugsquellen finden sich nebenan: Kretischer Bergtee bei alles-kreta.de

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